Mittwoch, 29. Juni 2016

Sommermalerei * painting in summer




Im Sommer versuche ich jede freie Minute im Freien zu malen.

Meistens sitze ich schon am frühen Morgen
auf dem Bakon und male.

Dann genieße ich die klare Morgenluft
und einen guten grünen oder weißen Tee.


Es gibt nichts Schöneres für mich!

Im Moment male ich an einem 100 x 100 cm großen 
Blumenbild (Acrylfarbe) auf Leinwand.

Ich lasse Euch heute mal einen Blick 
auf mein Kunstwerk werfen.


Hier bin ich gerade mit der ersten Pfingstrose fertig.

Sie sieht schon sehr plastisch aus,
was an den Farbspielen im Schattenbereich liegt.


Nach und nach füllen sich die vorgezeichneten Flächen
mit Farben und Licht und Schatten.

Anschließend beginne ich mit einer weiteren Blume
im Hintergrund des Gemäldes.


Stunde um Stunde male ich Blatt für Blatt.

Immer differenzierter fallen die Farbabstufungen aus.


Die zweite Blüte füllt sich immer mehr.

Soweit bin ich bisher mit dem Gemälde gekommen.
Es fehlt noch eine dritte Pfingstrose im unteren Bildbereich.
Diese ist zeitaufwendig und dauert noch eine Weile.

Ich hoffe der kleine "Blick über die Schultern" hat Euch gefallen.

Ich freue mich über Eure Kommentare.


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PS: Wenn jemand Interesse 
an dem duftigen Blumengemälde hat,
kann er mich gerne kontaktieren.




Montag, 27. Juni 2016

Pizza anders * an other pizza





Also ich bin wirklich sehr berührt
von den vielen lieben Kommentaren hier.
Danke für Euer Feedback!!!

Es bereitet mir gleich doppelte Freude, 
wenn ich lese, wieviele hier zu besuch kommen
und was euch mein Blog gibt.

Bei mir gehts weiter,
wenn auch etwas weniger oft.
Im Moment schaffe ich nicht mehr, 
weil mir das Leben im Moment so viele Projekte schenkt.

Aber ich bin viel zu gerne hier, als dass ich verschwinden würde.

Heute zeige ich Euch kurz, was meine Neugierde 
auf neue Rezepte mal wieder auf unseren Tisch gebracht hat.


Im neuen DM-Magazin gab es eine Polentapizza.
Das Magazin landete irgendwann im Altpapier
und das Rezept war futsch.
Also zauberte ich meine eigene Kreation:

160g Polenta gebe ich in einen Topf 
zu 450 ml kochendem Wasser.
Sofort wirddie Hitze runter gestellt.
Dazu kommt eine Prise Salz, etwas Pfeffer 
und geriebene Muskatnuß.
Die Masse muss ständig gerührt werden!!!

Nach 10 Minuten kann man den Herd ausstellen.
Jetzt werden 3 Löffel Schmand und geriebener Parmesan
unter den Maisbrei gehoben.

Die Polenta wird auf ein mit Backpapier belegtes Backblech gestrichen.
Man kann das gut Morgens machen, denn die Masse soll erkalten.
Kurz bevor die Polentapizza in den Ofen kommt,
wird die kalte Masse belegt.
Auf die Tomatensauce (Glas) kann 
wie übliche Pizza belegt werden.
Dann kommt das Ganze bei 200 Grad 
für 30 Minuten in den Ofen.

Anschließend wird die Polentapizza 
noch mit Rucola und Rosmarin garniert.

Mensch, war das umwerfend gut!


Vielleicht läuft Euch jetzt auch 
das Wasser im Munde zusammen. 
Dann versucht das Rezept auf jeden Fall!

Das ist ein Rezept, was sich auch gut
für Gäste vorbereiten lässt.
Gibt man noch schwarze Oliven darauf,
ist es farbtechnisch sogar richtig EM-tauglich. ;-)

Einen guten Wochenstart wünsche ich Euch,












Mittwoch, 22. Juni 2016

DIY - romantischer Kranz in Herzform mit Blüten

Ich bin ja nun schon eine "alter Hase" hier 
und habe ich schon viel erlebt!

Zur Zeit erlebe ich das große Blogsterben...

Ich kann mich an viele wundervolle Blogs erinnern,


die es schon lange nicht mehr gibt
und es werden immer mehr die aufhören.


Die Leser und Kommentare werden weniger
und dadurch fehlt einem das Feedback.

Deshalb ist es wundervoll, 
wenn man manchmal tolle Erlebnisse hat,
die einen an die Richtigkeit und den Grundgedanken 
als Blogger erinnern.


Deshalb möchte ich Euch  kurz erzählen, 
wie ich letztens im Nachbarstädtchen shoppen war.

Jemand tippte mir dabei von auf die Schulter. 
Ich drehte mich um und eine 
sympathische Frau strahlte mich an.

"Ich lese jeden Tag ihren Blog," verkündete sie.
"Ich habe schon zu meinem Mann gesagt, 
eines Tages werde ich diese Bloggerin treffen".

Das sind die Momente, in denen alle Zweifel 
wie weggeblasen sind!

Dafür möchte ich mich heute bei euch allen bedanken.
Dazu habe ich mir ein DIY einfallen lassen,
schaut her:


Im Garten habe ich dafür zart duftende Holunderblüten 
und Frauenmantelkraut geschnitten.

Ein weißes Drahtherz, eine Schere und Bindedraht-
dann kann es schon losgehen.


Immer abwechselnd werden die beiden Blütensorten
durch die Schlaufen im Drahtherz gesteckt.

Mit dem Bindedraht werden sie anschließend 
fixiert, damit sie nicht einfach wieder heraus fallen.

Schon ist das romantische Blütenherz fertig!


Mit diesem Blumenherz möchte ich
Euch allen für Euer Interesse 
und Eure Treue bedanken.


Auf dem Balkon kommt es besonders gut zur Geltung.

Ich habe es an eine, mit weißer Kreidefarbe gestrichene,
Weinkiste gehängt, das mir als Regal dient.

Die restlichen Blütenstengel dekorierte 
ich in die kleine Holzschublade.


Wenn Ihr doch die duftenden Holunderblüten riechen könntet, hmmmm....


Ich wünsche Euch hiermit einen 
richtig tollen Sommeranfang! 




Samstag, 18. Juni 2016

Frühstück mit Granola * granola breakfast



Nachdem ich so oft von Granola (gebackene Müslis) gelesen habe,
habe ich mich jetzt auch daran versucht.
Es ist im Prinzip sehr einfach, man muss nur die ganzen Zutaten haben.

Das Schöne an Granola ist, dass man einmal kurz Arbeit mit dem Mischen hat
und danach hat man für einige Zeit ein wunderbar fein aromatisches Frühstück auf Vorrat.

 
Maulbeergranola
Für zwei große Vorratsgläser
 
Zutaten
2 1/2 Tassen kernige Haferflocken                                
1/3    Tasse Sonnenblumenkerne                           
1/3    Tasse gehackte Nüsse (Pecan oder Walnüsse)        
1        TL Zimt                          
4       EL Chia Samen                                                         
1/3    Tasse Kokosflocken                                      
½      Tasse Reissirup oder Agavendicksaft 
1/2    Tasse Kokosöl                                                
1/2    Tasse getrocknete Früchte (weiße Maulbeeren und Gojibeeren)       
2/3    Tasse Wasser                                                 
4       TL Earl Grey Tee                                              
Saft und Zesten von einer halben Bio Zitrone    
 
Zubereitung
  1. Ofen auf 175C vorheizen. Den Tee in 2/3 Tasse Wasser    3 Minuten ziehen lassen.
  2. Die Haferflocken, die gehackten Nüsse, Zimt, getrocknete Früchte, Chia Samen und Kokosflocken in einer großen Schüssel mischen.
  3. Den Reissirup, den Tee, das Kokosöl, die Zesten und den Saft von der Zitrone in die Mischung geben und alles zusammen mischen.
  4. Die Mischung auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und für 30-40 Minuten backen
  5. Alle 10 Minuten nachsehen und wenden, damit nichts verbrennt.
  6. Nachdem die Masse abgekühlt ist, füllt man sie in Vorratsbehälter
Die Mischung lässt sich in einem luftdichten Gefäß
ca. zwei Wochen aufbewahren!


Zum Mischen habe ich einen großen Kaffeebecher genommen. 

Wenn ich mir ein Granolafrühstück zubereite,
nehme ich einige Löffel des Granolas, mische es unter Joghurt
und füge noch frische Früchte hinzu.
Aprikosen, Nektrarinen oder Brombeeren -
was gerade da ist.

Manchmal "strecke" ich das Ganze noch 
mit Amaranth Pops und Dinkelflocken.
Da die Grundmischung fertig ist,
geht der Rest ganz fix.


Vielleicht probiert Ihr dieses Frühstück auch mal aus,
es lohnt sich!

Alles Liebe und ein schönes Wochenende,






Freitag, 17. Juni 2016

Rosenzauber * rose magic




Passend zum letzten Post mit dem wunderschönen Rosengeschirr
von la Cassetta habe ich wieder etwas zum Thema Rosen.
Heute möchte ich Euch zu einem Rundgang 
durch den Britzer Park in Berlin mitnehmen,
der im Süd-Westen der Stadt liegt.

Der Park wurde 1985 als Bundesgartenschaugelände angelegt
und strahlt noch heute in seiner vollen Pracht.


Wir verbrachten das vergangene Wochenende in Berlin
beim Töchterchen und sie zeigte uns diesen tollen Park.

Der "Rosenzauber" hatte gerade begonnen und
ich war wirklich wie verzaubert von der ganzen Blütenpracht.


Die vielen Rosenbögen wurden von den
unterschiedlichsten Kletterrosen umrankt.

Hinter Buchsbaumhecken blühten die kleineren Sorten
in allen Farben und Formen.

Schilder kennzeichneten die Pflanzen mit Namen.


 Jede Rose war auf ihre Weise schön,
verliebt habe ich mich aber in die Sorte NOVALIS.

Sie blüht in einem pudrigen Violett und ist prall gefüllt.
(Foto oben links)


Mir gefielen auch die extravaganten Brunnen zwischen den Rosen.

Der große Brunnen (Foto unten rechts) hatte viele
verspielte Details anzubieten.


Der Park ist sehr weitläufig und hat außer dem Rosengarten 
noch Themengärten, einen See, Liegewiesen, 
eine Eisenbahn und, und, und...


Alles war sehr gepflegt und überall gab es Plätze zum Verweilen.

Der Park ist als Naherholungsgebiet für die Bevölkerung
im Süd-Westen Berlins gedacht.
Als solcher wird er gut besucht 
und sieht deshalb bestimmt auch so gepflegt aus.


Auch die Kinder kommen mit Spielplätzen
und Tieren auf ihre Kosten.
Berlin hat wirklich mehr zu bieten als
Häuserschluchten und unbenutzte Flughäfen. ;-)


Wir waren jedenfalls begeistert 
und werden den Park bestimmt wieder besuchen.

Eine Ruheoase in der Großstadt.

Ein schönes Wochenende,