Sonntag, 31. Januar 2016

Holzleiter * wooden leather




Wie Ihr sehen könnt, 
ist es bei mir sehr farbenfroh geworden.

Nach einer schlicht weißen Januardekoration 
sind jetzt einige Farbtupfer im Raum eingezogen. 

Ein Blumenstrauß mit Anemonen, Wachsblümchen 
und Heidelbeerzweigen sehen wunderbar fröhlich aus.


Vor einiger Zeit habe ich mir 
von meinem Vater 
eine Leiter aus Birkenästen gewünscht.

Da ich einen wirklich lieben Vater habe,
erfüllte er mir meinen Wunsch umgehend.
Das Resultat ist wunderschön geworden
und mein Dad wurde dafür ausgibig geherzelt.

An den Sprossen befestigte ich zwei Drahtkörbchen
und stellte Primeln hinein.
Außerdem kamen noch Anhänger in Form eines Vogelkäfigs,
Vögelchen und Herzchen daran.


Oft sitze ich auf der Couch und lese
oder stöbere in interessanten Magazinen 

Das Kissen und auch der Holzvogel
passen ebenfalls toll zum Vorfrühling.


Das Zimmer ist Büro, Bastelstube,
Aufenthaltsraum und Gästezimmer in einem.

Ich halte mich oft darin auf
und mag es, wenn es hübsch darin aussieht.
Die Leiter ist jetzt ein richtiger Blickfang im Raum.

Wie würdet Ihr die Leiter
zur Osterzeit schmücken?
Habt Ihr Ideen?





Freitag, 29. Januar 2016

Freitagsglam * Friday glamour


Mir ist aufgefallen, dass ich nie über Beauty schreibe.
Warum eigentlich nicht?
(Vielleicht weil ich Ü 40 bin?)

Ich bin aber kein Landei, 
das ungeschminkt im Kittel und Gummistiefel rumläuft!
(Obwohl das nicht verwerflich ist.)

Keine Angst, 
ich mutiere jetzt nicht zur Beautybloggerin.
Aber wenn mich etwas begeistert, zeige ich es hier.
Der Blogname enthält ja schließlich 
auch das Wort "Inspirationen"!

Also, ich liebe Nagellack
und diesen hier muss ich Euch einfach mal vorstellen!!! 
Allerdings muss der perfekt aufgetragen sein.
(Mir kräuseln sich die Nackenhaare, wenn ich Fingernägel 
mit abgesplittertem Nagellack sehe.)


Meine Nagellack Favouriten sind die Nagellacke von ESSIE.
(dies ist keine Kooperation)
Ich mag dezente und pudrige Nuancen,
aber auch Braunschattierungen.

In zwei Schichten deckt der ESSIE-Lack auf dem Nagel 
und hält bei mir etwa vier Tage, ohne Überlack.

Und das bei starker Beanspruchung der Nägel,
denn fast täglich hantiere ich mit Acrylfarben im Atelier. 
Ich trage die Nägel kurz, weil ich mit Langen
nicht gut arbeiten kann.
Das Nagelstudio lohnt sich für mich nicht,
weil ich mir die Nägel durch Öl- und Acrylfarbe
schnell verderben würde.


Also lieber mal einen 10 Euro Lack entfernen,
als eine 30 Euro Maniküre umsonst gemacht zu haben.

Bei ganz besonderen Anlässen verwende ich 
ein "Topping" auf dem Nagellack. :-)

Ich gebe eine Schicht 
NEW YORK CITY BALLET von  O-P-I darauf.
Der Farbton (NLT55 Pirouette my whistle) besticht
mit glitzerndem Silber und runden Metallpartikeln.

Wenn ich dunklen Nagellack trage, 
streiche ich oft nur auf den Ringfinger 
eine Glitzerschicht (als Eyecatcher) auf.
Mit dem mittelbreiten Pinsel von O-P-I 
komme ich super zurecht,
die Textur lässst sich damit sehr leicht auftragen.


Die Haltbarkeit ist sehr gut.
Das Entfernen ist nicht so einfach,
wie ich zugeben muss.
Allerdings trage ich den Lack ja auch nicht täglich,
sondern als besonderes Highlight.




Gerade zu Silberschmuck 
passt der Farbton übrigens wunderbar.




PS: Wenn es mal schnell gehen muss, sprühe ich 
über die frisch lackierten Nägel etwas Haarspray.
Dann riecht der Lack nicht mehr und 
die Nägel sind im Handumdrehen trocken. 




Mittwoch, 27. Januar 2016

Backen im Januar * baking in January




Hallo Ihr Lieben,
der Garten liegt weiterhin im Ruhemodus.
Es gibt hier und da etwas Blühendes, 
aber insgesamt ist es ruhig.

Deshalb widme ich mich mehr 
dem Körper zu und tue ihm Gutes.
Der Morgen beginnt mit einer Tasse heißem Wasser,
welches den Stoffwechsel ankurbeln soll. 
Zwischen den Mahlzeiten esse ich nichts, 
damit der Insulinspiegel mal zur Ruhe kommt.
Auf Süßes wird möglichst verzichtet,
die Ernährung ist einfach, 
mit guten, aber wenigen Zutaten.

Dazu gehört auch köstliches, selbstgebackenes Brot,
denn da kenne ich die Inhaltsstoffe genau.


HIER habe ich das Rezept für ein Dinkelbrot her,
welches schon sehr aufwendig für mich als Laie ist.
Vier Tage benötige ich für das Brot, 
bis es goldbraun und duftend aus dem Ofen kommt.

Waaaaas (?), werdet Ihr jetzt schreien!!!

Eigentlich ist nur der Backtag etwas aufwendiger.

Am ersten Tag wird recht schnell ein Vorteig angesetzt,
der jetzt vier Tage im Kühlschrank ruht.
In der Zwischenzeit kann man den Teig komplett vergessen.


Am vierten Tag wird Morgens das sogenannte Kochstück hergestellt.
Das ist in 5 Minuten erledigt und muss nun ebenfalls ruhen.

Am Abend kommt weiteres Mehl zum Kochstück
und muss 30 Minuten Ruhen (Foto oben (2)). 


Danach kommt der Vorteig von Tag eins, 
etwas Hefe und Öl zum Teig ( Foto 4).
Die Küchenmaschiene knetet diese Masse.

TIPP:Beim nächsten Mal halbiere ich beide Teige
und lasse sie nacheinander verarbeiten.
Meine Kitchenaid hatte ganz schön zu kämpfen,
mit dem einem Kilo Masse.


Es ist ein fluffiger Brotteig entstanden.
Jetzt muss der Teig wieder ruhen. 
Das klappt alles gut neben dem Fernsehabend.
Die Werbepausen nutze ich einfach für das Brot.

Während der Ruhephase soll der Teig zweimal gefaltet werden.
Er wird dazu gezogen, bis ein großes Rechteck entsteht,
danach zusammen gelegt und wieder zum Ruhen gelegt.


Der Brotteig wird nun halbiert und
dann gehts für einige Zeit in die Gärkörbchen.

Anschließend kommen die Brote 
aufs Backblech und in den Ofen.
Diesen reguliere ich von über 200 Grad 
mit und mit nach unten,
damit eine schöne Kruste entsteht.
Nach 50 Minuten ist das Brot fertig gebacken. :-)

Jetzt wird es noch mit Wasser eingepinselt,
das fördert die Krustenbildung.

Der Film ist zu Ende 
und zwei köstliche Brote sind fertig!!!



Beim nächsten Mal geht es leichter von der Hand,
weil ich die Schritte besser kenne.
Der ganze Aufwand ist dazu da, um das Klebereiweiß
im Dinkel besser nutzen zu können.

Ein Brot kommt in den Gefrierschrank,
das andere wird sofort verspeist.
Jummy!



Sehr delikat schmeckt dazu der Brotaufstrich,
der mir vor kurzem geschenkt wurde. 

Claudias Curry Zucchini... ;-) 



Machts gut,





Sonntag, 24. Januar 2016

DIY: Hauchschöne Papierwesen * upcycling paper art



(WERBUNG wegen Buchnennung und Verlinkung)


Beim "Buchhändler meines Vertrauens"
bin ich auf ein ganz zauberhaftes Buch gestoßen.

Ich habe es direkt mitgenommen, 
weil ich den Inhalt mit den Kindern
in meiner Malschule nacharbeiten möchte.

Die Autorin und Künstlerin zeigt in dem Buch,
wie hauchzarte Papierwesen, 
aus Blumendraht und Papier, entstehen.

Mit Papier hauchdünne Papierwesen basteln

Nachdem ich das benötigte Material besorgt habe,
kann es endlich losgehen.

Draht zurecht biegen, 
Papier auf die passende Größe zuschneiden,
fixieren- fertig.

Mit wenigen Handgriffen entsteht ein Vogel,
ein Herz oder ein Engelchen.

Figuren aus Blumen Draht und Papier zum Basteln

Bei diesem Projekt könnt Ihr endlich 
all die vielen Geschenkpapierreste aufbrauchen,
von denen Ihr Euch bisher nicht trennen konntet.

Ihr kennt das sicherlich:
Man bekommt Geschenke in wunderschönem Papier,
von dem man manchmal auch nur 
ein kleines Stücke retten kann.

Diese Reste bewahre ich immer in der Hoffnung auf,
etwas Schönes damit anzustellen.

Jetzt haben sie eine sinnvolle Verwendung
und zudem kommen sie noch toll zur Geltung.


Auch die Treibholzstücke etlicher Reisen,
die seit Jahren im Keller lagern,
haben endlich einen Verwendungszweck
außerhalb der maritimen Dekozeit gefunden.

Sie dienen als Sockel für die kleinen Skulpturen.

Dazu werden kleine Löcher ins Holz gebohrt.

Die Kindern meines Kunstkurses
haben Sockel aus Styropor zurecht geschnitten, 
die ich aus Verpackungen übrig hatte. 

Papier Geschenke für Upcycling Fans

Die hübschen Papierwesen sind tolle Mitbringsel, 
wenn man kostengünstige Gastgeschenke benötigt.

Außerdem sind sie einzigartig 
und bringen unglaublich viel Bastelspaß.


Auch meine Kunstkinder 
haben niedliche Ergebnisse erzielt (Foto)

Vielleicht mögt Ihr diese Idee 
ja auch so gerne wie ich.

Die Autorin Isabelle zeigt Ihre Kreationen
auch auf Ihrem Blog EPISTYLE.

Versucht Euch auch mal an diesem Bastelspaß,



PS: Wenn dir mein Blogbeitrag gefällt, dann hinterlasse mir doch einfach einen Kommentar oder folge mir via: Instagram. Ich würde mich sehr freuen.


Freitag, 22. Januar 2016

Überraschung * surprise



Nein, das ist kein Pferd!

Das ist mein Lieblingstier - ein Esel.
Ich mag diese Tiere sooo gerne.

Schon als Sechsjährige fütterte ich Esel
in Campingurlauben in Kroatien.

Damals gab es auch ein Volksfest mit Eselrennen.

Wunderbare Erinnerungen an diese Tiere.


Habt Ihr schon von Eselswanderungen gehört?
Der Esel trägt das Gepäck 
und man wandert zusammen in dessen Tempo.

Das würde mir glaube ich Spaß machen.

*

Neulich trafen wir uns mit Freunden auf einem Pferdehof und
da entdeckte ich die entzückenden Mini-Eselchen.
Waren die vielleicht niedlich!!!

Eigentlich haben wir uns an dem Hof zu einer Schneewanderung getroffen,
aber die Esel haben es mir wirklich angetan.


Natürlich waren auch die Pferde toll
und haben sich in ihre schönsten Posen geworfen
um ebenfalls fotografiert zu werden. :-)
Eins lief dabei zur Hochform auf,
und poste was das Zeug hielt.


Die Winterwanderung haben wir anschließend
  auch noch gemacht...


Die Wanderung ging durch eine 
romantisch verschneite Märchenlandschaft.

Nur der Schnee knirschte unter den Schritten, 
sonst herrschte absolute Stille.

Bergauf hatten wir teilweise richtig zu kämpfen,
denn wir wanderten einfach querfeldein.


Ich mag die kleinen Gehöfte und Ortschaften im Sauerland.

Zudem gibt es zahlreiche Talsperren mit herrlichen Wasserspiegelungen darin.
Landidylle pur.


 Als wir an diesem Haus vorbei kamen, dachte ich zuerst:
"Was für eine kitschige Farbe!"
Beim zweiten Blick erkannte ich jedoch das Zusammenspiel
der Farbe als Gesamtkonzept.

"Hat was"!


Auch verfallene Behausungen haben etwas Reizvolles
unter einer weißen Schneedecke, oder?

Mit diesen Fotos verabschiede ich mich für heute bei Euch.
Machts gut,