Hallo Ihr Lieben,
der Garten liegt weiterhin im Ruhemodus.
Es gibt hier und da etwas Blühendes,
aber insgesamt ist es ruhig.
Deshalb widme ich mich mehr
dem Körper zu und tue ihm Gutes.
Der Morgen beginnt mit einer Tasse heißem Wasser,
welches den Stoffwechsel ankurbeln soll.
Zwischen den Mahlzeiten esse ich nichts,
damit der Insulinspiegel mal zur Ruhe kommt.
Auf Süßes wird möglichst verzichtet,
die Ernährung ist einfach,
mit guten, aber wenigen Zutaten.
Dazu gehört auch köstliches, selbstgebackenes Brot,
denn da kenne ich die Inhaltsstoffe genau.
HIER habe ich das Rezept für ein Dinkelbrot her,
welches schon sehr aufwendig für mich als Laie ist.
Vier Tage benötige ich für das Brot,
bis es goldbraun und duftend aus dem Ofen kommt.
Waaaaas (?), werdet Ihr jetzt schreien!!!
Eigentlich ist nur der Backtag etwas aufwendiger.
Am ersten Tag wird recht schnell ein Vorteig angesetzt,
der jetzt vier Tage im Kühlschrank ruht.
In der Zwischenzeit kann man den Teig komplett vergessen.
Am vierten Tag wird Morgens das sogenannte Kochstück hergestellt.
Das ist in 5 Minuten erledigt und muss nun ebenfalls ruhen.
Am Abend kommt weiteres Mehl zum Kochstück
und muss 30 Minuten Ruhen (Foto oben (2)).
Danach kommt der Vorteig von Tag eins,
etwas Hefe und Öl zum Teig ( Foto 4).
Die Küchenmaschiene knetet diese Masse.
TIPP:Beim nächsten Mal halbiere ich beide Teige
und lasse sie nacheinander verarbeiten.
Meine Kitchenaid hatte ganz schön zu kämpfen,
mit dem einem Kilo Masse.
Es ist ein fluffiger Brotteig entstanden.
Jetzt muss der Teig wieder ruhen.
Das klappt alles gut neben dem Fernsehabend.
Die Werbepausen nutze ich einfach für das Brot.
Während der Ruhephase soll der Teig zweimal gefaltet werden.
Er wird dazu gezogen, bis ein großes Rechteck entsteht,
danach zusammen gelegt und wieder zum Ruhen gelegt.
Der Brotteig wird nun halbiert und
dann gehts für einige Zeit in die Gärkörbchen.
Anschließend kommen die Brote
aufs Backblech und in den Ofen.
Diesen reguliere ich von über 200 Grad
mit und mit nach unten,
damit eine schöne Kruste entsteht.
Nach 50 Minuten ist das Brot fertig gebacken. :-)
Jetzt wird es noch mit Wasser eingepinselt,
das fördert die Krustenbildung.
Der Film ist zu Ende
und zwei köstliche Brote sind fertig!!!
Beim nächsten Mal geht es leichter von der Hand,
weil ich die Schritte besser kenne.
Der ganze Aufwand ist dazu da, um das Klebereiweiß
im Dinkel besser nutzen zu können.
Ein Brot kommt in den Gefrierschrank,
das andere wird sofort verspeist.
Jummy!
Sehr delikat schmeckt dazu der Brotaufstrich,
der mir vor kurzem geschenkt wurde.
Claudias Curry Zucchini... ;-)
Machts gut,