Nachdem ich im letzten Post die
Herbstblätter aus Milchtüten gebastelt habe,
geht es jetzt weiter damit.
Ich habe ein DIY im
aktuellen Boho Style für Euch:
Ich habe ein DIY im
aktuellen Boho Style für Euch:
Mobile mit Herbstblättern aus Milchtüten
Und das wird benötigt:
- Milchtüte
- dicker Ast einer Fichte (ca. 45 cm lang)
- Schere
- Fineliner
- Baumwolle in Hellbraun
- Bohrmaschine/ Akkubohrer
- Holzbohrer (3mm)
- dicke Nähnadel
- Holzperlen
- Spitzenband
So gehts:
Bei einem Waldspaziergang
sucht Ihr Euch einen passenden Ast.
Ihr findet diesen bestimmt
auf einer abgeholzten Fichtenschonung.
Der Ast sollte keine Rinde mehr haben
und außen schön glatt sein.
Besonders reizvoll ist eine graubraune
Holztönung, die an Treibholz erinnert.
Darauf zeichnet Ihr, in gleichmäßigen
Abständen (1 cm) kleine Punkte auf.
Anschließend wird der Ast an diesen Stellen
mit kleinen Löchern durchbohrt (3mm).
Herbstblätter mit verschiedenen Formen aus.
Wie Ihr die Milchtüte vorbereitet,
Danach schneidet Ihr Baumwollfäden (150 cm lang)
zu und fädelt diese mit Hilfe einer Nähnadel
von oben durch die Bohrlöcher.
Verknotet die Fadenenden oben am Bohrloch.
An den unteren Fadenenden befestigt
An den unteren Fadenenden befestigt
Ihr die Perlen und Milchtütenblätter.
Stecht dazu mit der Nähnadel durch die Blätter,
zieht die Baumwollfäden hindurch,
verknotet diese und schneidet
die überstehenden Fadenenden ab.
Das ist die einfache Variante.
Wenn Ihr etwas Makramee-Technik beherrscht,
könnt Ihr das Ganze noch viel
aufwendiger gestalten.
Dazu fädelt Ihr durch das linke Bohrloch einen
ca. 40 cm Faden von oben nach untern hindurch.
Im letzten Bohrloch lasst Ihr diesen
von unten nach oben wider heraus kommen,
bis ein leichter Bogen entsteht.
Verknotet die beiden Enden gut.
Durch die anderen Bohrlöcher werden
lange Fäden von oben nach unten eingefädelt
und oben am Bohrloch verknotet.
Daran reiht Ihr Holzperlen auf die Fäden (Foto).
Nun werden weitere Schnüre an den Bogen geknotet
und zwar links und rechts neben
jeden Perlenfaden, der von oben kommt.
Dieser Knoten nennt sich "doppelter halber Schlag".
Nun beginnt Ihr in der Bogenmitte
mit der Makramee-Knoten-Technik:
Die zwei Schnüre links und rechts
neben dem mittleren Faden
knotet Ihr ca. 10 cm im Kreuzknoten.
Den Faden mit den Perlen lasst Ihr
einfach in die Mitte mitlaufen.
Links und rechts neben dem Kreuzknoten
verwendet Ihr den Wellenknoten.
Danach wieder den Kreuzknoten,
gefolgt vom Wellenknoten etc.
Jetzt sollten alle Schnüre in der
Makramee-Technik verknotet sein.
An die mittig mitgelaufenen Perlenschnüre
reiht Ihr einzelne Perlen auf
und fädelt am Ende die Herbstblätter
aus Milchtüten auf.
Zwischen die Makramee Schnüre,
knotet Ihr weitere Baumwollfäden im
"doppelten halben Schlag" und die
Spitzenbänder an den Rundbogen,
bis dieser dicht gefüllt ist.
Anschließend bindet Ihr eine Schnur
als Aufhängung an den Ast.
Abschließend schneidet Ihr die Fadenenden gerade ab.
Fertig ist der Wandbehang.
Eine gute Erklärung der Makramee-Knoten
findet Ihr übrigens auf dem schönen Blog von
von Lisa aus Berlin (KLICK), die ich vor zwei Jahren
auf einem Bloggertreffen kennengelernt habe.
Sie hat einen sehr guten Makramee Grundkurs erstellt,
bei dem auch Ungeübte schnell die
angesagte Knotentechnik erlernen können.
Natürlich seid Ihr absolut frei in der
Gestaltung Eures Makramee-Wandbehangs.
Zusätzlich könnt Ihr als Beispiel auch noch Federn
oder Glasperlen mit auffädeln.
Seit einfach mutig und macht, was Euch gefällt.
Ich suche mir jetzt erst einmal das richtige Plätzchen
für mein neues Boho-Prunkstück.
Das ist die einfache Variante.
Wenn Ihr etwas Makramee-Technik beherrscht,
könnt Ihr das Ganze noch viel
aufwendiger gestalten.
Wanddeko im Vintage Boho Style
Dazu fädelt Ihr durch das linke Bohrloch einen
ca. 40 cm Faden von oben nach untern hindurch.
Im letzten Bohrloch lasst Ihr diesen
von unten nach oben wider heraus kommen,
bis ein leichter Bogen entsteht.
Verknotet die beiden Enden gut.
Durch die anderen Bohrlöcher werden
lange Fäden von oben nach unten eingefädelt
und oben am Bohrloch verknotet.
Daran reiht Ihr Holzperlen auf die Fäden (Foto).
Nun werden weitere Schnüre an den Bogen geknotet
und zwar links und rechts neben
jeden Perlenfaden, der von oben kommt.
Dieser Knoten nennt sich "doppelter halber Schlag".
Nun beginnt Ihr in der Bogenmitte
mit der Makramee-Knoten-Technik:
Die zwei Schnüre links und rechts
neben dem mittleren Faden
knotet Ihr ca. 10 cm im Kreuzknoten.
Den Faden mit den Perlen lasst Ihr
einfach in die Mitte mitlaufen.
Links und rechts neben dem Kreuzknoten
verwendet Ihr den Wellenknoten.
Danach wieder den Kreuzknoten,
gefolgt vom Wellenknoten etc.
Jetzt sollten alle Schnüre in der
Makramee-Technik verknotet sein.
An die mittig mitgelaufenen Perlenschnüre
reiht Ihr einzelne Perlen auf
und fädelt am Ende die Herbstblätter
aus Milchtüten auf.
Zwischen die Makramee Schnüre,
knotet Ihr weitere Baumwollfäden im
"doppelten halben Schlag" und die
Spitzenbänder an den Rundbogen,
bis dieser dicht gefüllt ist.
Anschließend bindet Ihr eine Schnur
als Aufhängung an den Ast.
Abschließend schneidet Ihr die Fadenenden gerade ab.
Fertig ist der Wandbehang.
Eine gute Erklärung der Makramee-Knoten
findet Ihr übrigens auf dem schönen Blog von
von Lisa aus Berlin (KLICK), die ich vor zwei Jahren
auf einem Bloggertreffen kennengelernt habe.
Sie hat einen sehr guten Makramee Grundkurs erstellt,
bei dem auch Ungeübte schnell die
angesagte Knotentechnik erlernen können.
Natürlich seid Ihr absolut frei in der
Gestaltung Eures Makramee-Wandbehangs.
Zusätzlich könnt Ihr als Beispiel auch noch Federn
oder Glasperlen mit auffädeln.
Seit einfach mutig und macht, was Euch gefällt.
Ich suche mir jetzt erst einmal das richtige Plätzchen
für mein neues Boho-Prunkstück.