Hallo Ihr Lieben,
gestern war ich in in ......na, erratet ihr es?
Natürlich, ... ich war in Köln!
Das fantastische Fassadengemälde im Ortsteil Ehrenfeld
ist eine amüsante Hommage an die Domstadt.
Meinen Herzallerliebsten und mich zog die
Interior Design Week PASSAGEN in die Stadt am Rhein.
Bereits vor vier Jahren waren wir dort.
Uns interessieren die up- and coming Designer,
also die Jungdesigner.
Überall verteilt in Ehrenfeld findet man deren Showrooms.
In alten Fabrikgebäuden, Häusern und Läden
haben sie sich niedergelassen um ihre Produkte vorzustellen.
Unsere Tour began in der Heliosstraße 6 bei WE ARE MAKERS.
Direkt beim ersten Jungdesigner Ulf von ROHES WOHNEN
Aber auch die anderen Betonprodukte gefielen uns gut
und sie waren sehr stylisch und gut durchdacht.
Die Pflanzschale (Foto rechts) fand ich ebenso klasse
wie die Schalen und die zarten Eierbecher.
Ebenfalls aus Beton, aber mit Holz kombiniert,
sprachen uns die Handyhalter von WOOD U an.
Nachdem wir noch einen edlen Gin mit allen Aromen der Provence
von WAYFARER verkosten durften,
suchten wir das STUHLASYL auf.
Das ist eine Privatwohnung, die bei den PASSAGEN geöffnet ist
und in der Stühle in allen möglichen Ausführungen eine Heimat gefunden haben.
Eine sehr witzige Idee und eine ungewöhnliche Wohnung.
Unser Weg führte uns weiter durchs Viertel
bis zu einem Bunker in der Körners. 101.
Dort fanden wir Kunst und Fotografie in
einer ungewöhnliche Location die toll gezeigt wurden.
Weiter ging es zur Körnerstraße 59, wo mit der MARKTTASCHE
eine plastikfreie Einkaufstasche gezeigt wurde (ohne Foto).
Hier bekam ich spontan eine kostenlose Kostprobe in Kalligrafie gezeigt.
(Der Besitzer schrieb mit Tusche meinen Namen
in altenglischer Schrift auf ein Kärtchen und schenkte es mir.)
Danach waren wir noch in zahlreichen anderen Shops und Showrooms,
die immer durch eine orange Fahne weithin sichtbar waren.
Überall lagen Prospekte mit dem Stadtplan
und den teilnehmenden Designern aus.
Auf dem Weg zur Venloer Straße kehrten wir noch in ein
ehemaliges Wohnhaus ein,
in dem es skuriele Objekte zu entdecken gab.
Zum Bespiel ein Flipp-Flopp-Teppich.
Statt der Sohlen war da ein Teppich.
Auch der Ballon am Stock war solch ein seltsames Objekt.
Auch in zahlreichen Geschäften konnten wir
in einem ausgefallenen Sortiment stöbern.
In einer ehemaligen Metzgerei bot man Laborgeräte und -Gläser an.
Aber auch antike Tolix Stühle und Wartesaalstühle.
Und zwischendurch gab es immer wieder Fotoausstellungen.
In vielen Location wurden auch Getränke angeboten.
Einblicke in die Ateliers von Malern und Bildhauern
gab es ebenfalls.
Das sprach mich natürlich sehr an. ;-)
In der Venloer Straße 231b endete unser Rundgang.
Hier im Barthonia Showroom fanden wir die meisten Designer.
Viele tolle Produkte waren dort ausgestellt.
Vom Knopfhocker bis zur Stableuchte,
von der Bettwäsche bis zur Wandfarbe,
für jeden Geschmack gab es etwas zu entdecken.
Wer also heute noch nichts vor hat und in der Nähe von Köln ist,
dem kann ich die PASSAGEN 2017 wärmstens empfehlen.