Erst einmal danke für Eure lieben Osterwünsche.
Am Wochenende sind wir in Franken gewesen
und haben bei unserer Verwandschaft Ostern verbracht.
Wie Ihr sehen könnt hat es dort geregnet.
Trotzdem machten wir einen Spaziergang
und entdeckten in einem Waldstück ein Bärlauchfeld.
Schon von weitem duftete es danach...
Bärlauch soweit das Auge reichte.
Bei uns gibt es solche Bärlauchwälder nicht,
deshalb ist es immer wieder etwas Besonderes.
Schnell holten wir Tragetaschen aus dem Auto
und pflückten etwas von dieser Kostbarkeit.
Als wir wieder daheim im Sauerland waren,
machte ich mich sofort an die Verarbeitung.
Bärlauchpesto lässt sich gut bevorraten
und so habe ich mich an die Arbeit gemacht.
Vor bestimmt 10 Jahren bekam ich einmal ein
sehr gutes Bärlauchkochbuch geschenkt.
Daraus werden immer wieder gerne Rezepte probiert.
Zudem steht viel Fachwissen und Tipps in dem Buch.
Am Ende findet man noch einiges über Bärlauch
als medizinischen Helfer aufgeführt.
(Ich habe Euch weiter unten
einfach mal einen Link aufs Buch gemacht.)
Mein Pesto mache ich lediglich mit Bärlauch,
Olivenöl und Meersalz.
Die Masse fülle ich in Einmachgläser,
bedecke sie mit Öl und stelle sie kühl und dunkel.
Alle möglichen Verfeinerungen kommen erst später hinzu,
wenn es ans Kochen geht.
Dann füge ich noch Walnüsse oder Pinienkerne,
Parmesan oder andere Wildkräuter hinzu.
Sechs große Gläser und ein Kleines
stehen jetzt im Voratsschrank.
Außerdem habe ich noch einige Blätter übrig gelassen,
davon gibt es eine Möhren-Erbsen-Lasagne mit Bärlauchsauce.
Jummy ;-)
Einen Gruß aus der Küche wünscht Euch