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Schon seit einiger Zeit versuche ich Müll zu vermeiden,
denn die Umwelt liegt mir am Herzen.
Als ich kürzlich nach Norwegen reiste und sah,
wie die Gletscher abschmelzen,
hat mich das noch nachdenklicher gemacht.
Den ersten Schritt zur Müllreduzierung
machte ich bereits im vergangenen Jahr,
als ich aus Moltontüchern Wattepads nähte.
Zwischenzeitlich habe ich Flüssigseife und Duschgel
aus meinem Haushalte verbannt und
gegen wohlduftende Seifenstücke ausgetauscht.
Unsere Zahnbürsten sind mittlerweile aus Holz
und da in meiner Handtasche immer ein Jutebeutel liegt,
sind auch keine Plastiktüten mehr bei uns zu finden.
Jetzt sollen Topfschwämmchen aus Paketschnur folgen.
Bei Pinterest findet Ihr übrigens gute Anleitungen dazu.
Die Topfschwämme sind zügig gehäkelt
und gehen einem schnell von der Hand.
Im Prinzip sind sie wie ein Ball gestaltet,
den man später platt drückt.
Da ich diese Küchenhelfer zukünftig
verschenken möchte, werden sie von mir
noch mit einem hübschen Etikett versehen.
Das Etikett eignet sich auch hervorragend
um mit denFingern darunter zu greifen.
So liegt das Schwämmchen noch besser in der Hand.
Gleich nachdem das erste Exemplar fertig ist,
schnappte sich mein Herzallerliebster das Stück
und reinigte damit eine Pfanne.
Der Topfreiniger hat seinen ersten Check hinter sich
und wird für GUT befunden.
Das schöne ist, dass der Schwamm kompostierbar ist.
Also, ran an die Häkelnadeln, meine Damen!