Samstag, 27. Oktober 2018

Häkeln für die Küche * crochet for your kitchen (no waste)




Werbung wegen Markennennung




Um noch mehr Müll zu vermeiden,
habe ich jetzt meine eigenen Spüllappen gestrickt.
Das ist keine Weltneuheit von mir, denn Anleitungen 
dafür findet man zuhauf im Internet.

Bisher habe ich immer Schwammtücher benutzt,
die ich wirklich lange im Gebrauch hatte,
denn diese kann man ja waschen.

Doch jedesmal wenn man diese benutzt,
bildet sich Mikroplastik.
Sowohl beim Abwaschen als auch beim Waschen
dieser Tücher in der Waschmaschine.

Das möchte ich zukünftig vermeiden.


Die selbstgehäkelten Spüllappen  
sind aus reiner Baumwolle.

Für einen "Spüli" benötigt Ihr 
noch nicht mal ein Knäuel Wolle.

Zudem gibt es unzählige Farben,
damit könnt Ihr Eure Lieblingsfarben wählen.



Für einen Spüli nehmt Ihr 
mit Stricknadel 3,5 46 Maschen auf.

Die erste Masche wird abgenommen 
und der Faden vor die Masche gelegt.
Dann beginnt Ihr im Wechsel mit rechten 
und linken Maschen in der Hinreihe.
In der Rückreihe nehmt Ihr ebenfalls die erste Masche ab
und legt den Faden vor die Masche.
Die gesamte Reihe wird mit rechten Maschen gestrickt.
Diese beiden Reihen wiederholt Ihr so lange,
bis ein Quadrat entsteht.

In der letzten Reihe nehmt Ihr die Maschen ab.
Die letzte Masche nehmt Ihr mit einer Häkelnadel 3,5 auf.
Ihr strickt eine Reihe feste Maschen,
dann folgen 28 Luftmaschen (als Aufhänger) und
danach geht es mit festen Maschen weiter,
bis Ihr den Spüli einmal umrundet habt.
Der Faden wird vernäht und fertig ist Euer Spüllappen!

Ich habe noch wunderschöne Labels (von Dortex),
die ich noch auf die Spülis genäht habe.



Solche Spülläppchen sind ganz schnell fertig gestrickt.
Bei mir ging das neben einem Abendfilm ganz fix.

Mit den Spülis habt Ihr auch immer 
ein schönes Mitbringsel für Freundinnen.

Jetzt wünsche ich Euch ein schönes Wochenende
und eine kreative Zeit...












Samstag, 20. Oktober 2018

Kein Plastik im Waschmittel * laundry detergent without plastic


Hallo Ihr Lieben,

ich verfolge meine 
Müllvermeidungsstrategie weiterhin.

Nachdem ich sehr viel über Waschmittel aus Kastanien gelesen habe,
juckte es mir in den Fingern um dieses selber auszuprobieren.


Ich traf mich mit vier Freundinnen zum Kastaniensuchen.

Die Ausbeute kam mir erst nicht so groß vor,
jedoch reichte sie doch erst einmal 
für viele Vorratsgläser aus.


Zuhause wusch ich die Kastanien 
erst einmal sauber und trocknete sie danach.
Dann kamen sie in den Thermomix.
(Man kan sie auch von Hand zerschneiden,
aber ich bin da etwas faul.)

Nachdem die Kastanien 3 Sekunden auf Stufe 10
zerkleinert wurden, verteilte ich sie auf  Backbleche.


Insgesamt 6 Backbleche voll ergab meine Ausbeute.

Im Ofen ließ ich den Kastanienschrot 
3 Stunden bei 50 Grad trocknen.


Anschließend suchte ich grob die Schalen heraus.
Das ist nicht nötig, aber ich wollte weniger 
Masse für die Vorratsgläser.


Alte Gurkengläser wurden schließlich
zu Vorratsbehältern umfunktioniert.
Die Deckel strich ich mit grauer Kreidefarbe an,
damit die Gläser einheitlich aussehen.

Nachdem ich die Gurkengläser mit den 
getrockneten Kastanien befüllt hatte,
bekamen diese noch hübsche Etiketten.


Die Gläser wurden in einem Drahtkorb verstaut,
der jetzt auf der Waschmaschine steht.


Ich muss allerdings zukünftig schon einen Tag 
vor der eigentlichen Wäsche, den Kastaniensud ansetzen.
Dafür nehme ich 3 EL getrocknete Kastanien
und vermenge sie mit 300 ml Wasser.
Diesen Mix lasse ich über Nacht stehen
und seihe ihn am nächsten Tag mit einem Sieb ab.
Ich benutze eine ausgediente Smoothieflasche 
als Behältnis für den fertigen Sud.


Die erste Buntwäsche ist mittlerweile gewaschen.
Das Ergebnis ist genauso wie mit
handelsüblichen Waschmittel geworden.
Die Wäsche ist sauber und völlig geruchsneutral.
Ich werde vielleicht bei nächster Gelegenheit
ein ätherisches Öl besorgen und es als Duft 
bei den kommenden Wäschen hinzufügen.

Ab jetzt ist unsere Buntwäsche jedenfalls ohne
chemische Zusätze und das finde ich cool.
Außerdem kostet das Waschmittel nichts,
ein toller Nebeneffekt.


Eine meiner Freundinnen hat sich ebenso von 
dem Buntwaschmittel überzeugen lassen.
Das freut mich ganz besonders.

Habt Ihr auch Erfahrungen 
mit solchen Mitteln gemacht?









Freitag, 12. Oktober 2018

Herbstliche Tischdekoration mit Kürbis* fall table setting



Auch wenn die Temperaturen noch fast sommerlich sind, 
wird es spürbar früher dunkel.

Natürlich darf da eine 
stimmungsvolle Herbstdekoration 
mit warmem Licht nicht fehlen.

Ich mag im Moment die grüngrauen Jarrahdale Kürbisse
und wie in jedem Jahr den weißen Baby Boo .


Auf einem Flohmarkt,
ergatterte ich ein hübsches graues Korbtablett.

Auf diesem verteile ich einige Efeuranken- und Blüten.
(Alternativ sieht auch Rosmarin oder Laub toll aus)

Jetzt werden Kürbisse und eine Birne platziert.

Der große Kürbis erhält noch 
ein handbeschriftetes Etikett.


Zum Abschluss drapiere ich einen Lichtdraht 
zwischen die Efeuranken.
Das Batteriegehäuse verdecke ich 
dezent unter einem Efeublatt.

Die Efeublätter können natürlich nach dem 
Welken ausgewechselt werden.
Statt Efeu sehen auch Clematisranken toll aus.

*

Diese Herbstdekoration ist ein 
stimmungsvoller Blickfang auf dem Tisch, 
der sehr lange haltbar ist.

Wie gefällt Euch die Tischdeko?





Mittwoch, 10. Oktober 2018

Hokaido Dekoration + Hokaido decoration





Der goldene Herbst verwöhnt uns gerade 
mit wunderbarem Wetter.
Im Moment sieht man überall die schönen Herbstdekorationen.

Ich mag die orangen Kürbisse nicht so gerne
bei mir zuhause.
Obwohl ich die klassische Kürbisfarbe 
bei anderen sehr hübsch finde.
Komisch, aber so ist es nun mal.

In diesem Jahr habe ich mich aber
an die Farbe Orange herangewagt.


Da die Wandfarbe im Flur zart lachsfarbig ist,
passt als Dekofarbe Orange sehr gut dazu.

Die ganze Optik wirkt rustikal
durch das Holztablett und dem Zapfen.


Besonders schön sieht der Kürbis aus,
wenn er in einen Kranz drapiert wird.

Die Kerzen leuchten allerdings 
nur für die Fotos so stimmungsvoll.
In dem Windlicht steht ein Teelicht mit
Batteriebetrieb.
Sicherheit geht vor.

Wie gefällt Euch die Farbe Orange im Herbst?







Samstag, 6. Oktober 2018

DIY Fimo Figuren kneten * to form Fimo characters

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Nervt es Euch auch, wenn Ihr einen Tee aufbrüht
und nach der Brühzeit im heißen Teewasser
nach demTeebeutel fischen müsst?

Mich als passionierte Teetrinkerin stört das sehr.

Also besorgte ich eine Packung Soft Fimo 
und habe kurzerhand Abhilfe geschaffen.

Herausgekommen ist eine kleine 
japanische Figur mit einer Angel.


Zum Glück braucht es nicht viel um so eine Figur zu erstellen.

benötigtes Material:

1 Packung weißes Soft Fimo
Biegedraht in Kupfer
Acrylfarbe in Kupfer
Lack
Holzstäben mit Spitze
Metallspieß
Messer
Heißklebepistole



Ihr beginnt damit, dass Ihr die Knetmasse weich knetet.



Danach form ihr mit den Fingern 
eine kleine runde Platte.

Mittig auf einer Seite der Platte,
formt Ihr eine kleine Spitze.
Das ist der Hut.

Als nächstes formt Ihr eine Kugel als Kopf.



Anschließend formt Ihr einen Kegel, 
den Ihr überall etwas abrundet.

Das wird der Körper.

In den unteren Teil setzt Ihr quer
einen Schnitt.


Dieser ist dazu da, dass die Figur auf der Tasse Halt hat.

Setzt in den oberen Teil des Kegels ein Holzstäbchen und
befestigt den Kopf und den Hut daran.

Jetzt brennt Ihr die Figur nach Packungsanleitung
im Backofen und lasst sie danach gut auskühlen.


Malt den Hut und das Kleid 
mit Acrylfarbe in Kupfer an.
Trocknen lassen.

Abschließend lackiert Ihr die Figur 
und lasst diese wieder gut trocknen.

Bei hat sich der Hut abgelöst. 
Ihr könnt abgefallene Teile mit der
Heißklebepistole wieder ankleben.

Zum Schluß formt Ihr aus Biegedraht eine kleine Angel
und fixiert diese mit Heißklebe an der Figur.

Fertig ist das Ganze!



Jetzt macht das Teetrinken doppelten Spaß.

Solche Figuren eignen sich auch toll als 
kleines Geschenk zusammen mit einer Packung Tee.

Denkt dran, bis Weihnachten ist es nicht mehr weit.....